Quelle: Die Templer

Am gestrigen Tag, liebe Freunde, hat mir ein angeblicher Ukraine Sympathisant mitgeteilt, dass er und seine Leute mich bei der nächsten Wahl nicht unterstützen könnten und das hat nun offenbar die echten Ukraine-Sympathisanten aufgeweckt, die mir plötzlich versuchen zu erklären, was ihrer Meinung nach in der Ukraine los ist.

So schreibt mir ein Dr. Gunther Kümel, ein langjähriger naturwissenschaftlicher Virusforscher auf quora wie folgt:

Dr. Gunther Kümel
Früher 35 J. lang in der nat.-wiss. Virusforschung (1975–2005)8 Std.
Die Neutralität der Ulkraine ist die zentrale Frage im NATO-Russland-Konflikt. Der "Westen will die Osterweiterung um einen halben Erdteil nun auch noch auf Russlasnds Vorgarten Ukraine und Georgien ausdehnen. Die Ukraine dagegen lebte seit über 30 Jahren als verfassungsmäßig neutraler Staat friedlich und gedeihlich mit dem russischen Nachbarn.
Selenski spielte eine eher schillernde Doppelrolle. Er war zur Zeit seiner Wahl ein eindeutiger Vertreter des Beendens des furchtbaren Bürgerkrieges der damaligen ukrainischen Junta unter dem Putaschpräsidenten des "Westens", Poroschenko. Damit erwarb er die Sympathie der Ukrainer, denn die ukrainische Bevölkerung war entsetzt davon, daß in ihrem Namen ein Putschist mit Hilfe der chauvinistischen Rambo-Söldner der USA ein grausamer Krieg gegen die eigene russischsprchige Bevölkerung geführt wurde. Im Wahlkampf versprach er ein sofortiges Ende des Krieges gegen den Osten des Landes. Deshalb wurde er bei sehr hoher Wahlbeteiligung mit 73 % der Stimmen gewählt, ein Votum, das wohl selten in der Geschichte des Parlamentarismus erreicht wurde. Der Putschist Poroschenko wurde mit etwa 12% abgestraft.
Aber einmal an der Macht stellte er fest, daß er nicht so konnte, wie er wohl wollte. Der Westen wollte den Bürgerkrieg und hatte ausreichend Einfluß im Land, dies auch durchzusetzen. Selenski mußte sich mehr und mehr den westlichen Interessen anpassen, auch wenn er sich als russischsprachiger Jude mit den westlich orientierten Chauvinisten nicht anfreunden konnte. Er hätte die formale Macht dazu gehabt, die Ukr aine wieder als neutralen Staat zu etablieren, aber formale Macht ist nicht genug.
Im Februar/März kam es zu Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Die Ukraine konnte einen ganz erstaunlich günstigen Kompromiß aushandeln: Die Gebiete Luhansk und Donezk bleiben Teil der Ukraine, bekommen aber enen autonomen Status (Mink-Veträge). Die russischen Truppen ziehen sich auf die Vorkriegs-Positionen zurück, baldige völlige Räumung. Im Gegenzug weiter nichts als die Neutralität und der Verzcht auf den NATO-Beitritt. Der Vertrag mit Russland war bereits paraphiert, der "Westen" hat den Abschluß VERBOTEN! An diesem Ablauf erkennt man bis in Einzelheiten, was der Westen will und welches Ziel die russische Intervention hat!

Und das regt einen doch zum Nachdenken an. Zum Nachdenken, weil ich mich schon längere Zeit frage, welchen Nutzen eigentlich Selinskij davon hat. Und so wie es aussieht überhaupt keinen. Denn: Dieser Bericht ist aus dem Blickpunkt der Ukraine geschrieben.

Es dürfte daher jemand sein, der tatsächlich in der Ukraine Einblick hat. So das ich mich ganz besonders für die Information bedanken will. Feststelle, dass eigentlich Putin und Selinskij einen gemeinsamen Feind hat. Den Westen. Der mir ja bis heute auch noch immer die Gebiete um Philadelphia schuldet.

Wer also genau hinter die Kulissen hineinschaut, stößt auf eine Unmenge von Ungereimtheiten.

.) Da wollen Putin und Selinskij Frieden schließen und dürfen es nicht.
.) Da marschieren die eigenen Generäle so wie Porischengo gegen Moskau, weil Putin eine Friedensbasis, ein Osteuropäisches Keneuropa will, so wie wahrscheinlich Selinskij in Wahrheit auch, die Generäle den Krieg aber atomar beenden wollen
.) Da schimpfen die Amerikaner, dass es keinen Frieden gibt, obwohl sie diejenigen waen, die genau diesen Krieg vereitelten.

Und wenn Du das sagst, so bist Du ein Putin-Troll, so wie zuvor ein Schwurbler, wenn Du gegen die Zwangsimpfungen auftratst.

Seltsam!

Findest Du nicht?