Glyphosatzulassung verhindern!

08.04.2023 18:33 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 12:42)
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Hans-Georg,

2017 warnten Wissenschaftler*innen die EU-Regulierungsbehörden: Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist gefährlich und stellt eine Krebsgefahr dar. Und trotzdem wurde das Gift von Bayer-Monsanto zugelassen -- und jetzt geht alles wieder von vorne los.

Tatsche ist: Laut Krebsexpert*innen der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass die Aussetzung gegenüber Glyphosat gentoxische Wirkungen hat. Außerdem ist Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ eingestuft. Das sollte eigentlich Grund genug sein, dieses Gift ein für alle Mal zu verbieten. Aber mit Wissenschaft allein kommt man gegen die mächtige Pestizid-Lobby nicht an.

Deshalb brauchen wir Sie: Mit Ihrer Hilfe können wir die deutsche Regierung dazu bewegen, sich gegen Glyphosat und für ungefährlichere Alternativen auszusprechen. Ohne Deutschland als standhaften Vorreiter könnte Glyphosat auf den Feldern Europas wieder Platz finden.

Fordern Sie die deutsche Regierung auf, sich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat einzusetzen.

2017 stimmte die deutsche Regierung für die Zulassung von Glyphosat. Damit wandte sie einem Bündnis aus Regierungen den Rücken zu, die sich konsequent gegen eine erneute Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels stellten.

Die jetzige Regierung Deutschlands will Glyphosat-frei werden. Aber sie ist noch zu passiv und spricht sich nicht direkt gegen ein EU-weites Verbot aus. Das muss sich ändern. Denn noch reibt sich Bayer-Monsanto die Hände und verdient sich mit dem Verkauf von Glyphosat eine goldene Nase.

Und leider sind andere EU-Regierungen bereit, eine erneute Zulassung durchzuwinken -- dieses Mal sogar für eine Dauer von 15 Jahren. Die deutsche Regierung muss also unbedingt Stellung beziehen und den Fehler der Vorgängerregierung von 2017 wiedergutmachen.

EU-Regulierungsbehörden stützen sich noch immer auf Studien der Pestizid-Industrie, denen zufolge Glyphosat ungefährlich ist. Aber letzten Endes ist es ein Machtkampf zwischen einem einflussreichen Konzern und den Menschen. Wenn wir und auch unsere Politiker*innen die Stimme erheben, dann können wir bewirken, dass diesmal richtig entschieden wird -- für ein endgültiges Verbot von Glyphosat.

Fordern Sie die Regierung auf, sich öffentlich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat auszusprechen.

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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Nabil und das Team von Ekō

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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