Abgesehen davon, daß die Stammreihe und die ältere Genealogie (!) der ursprünglich aus West-Flandern stammenden, 1 7 5 6
in den Reichsadelsstand erhobenen Familie v. B e h a g (h) e l im „Genealogischen Handbuch des Adels“, herausgegeben vom
Deutschen Adelsarchiv, Bd. 135, Limburg a.d. Lahn 2 0 0 4 , veröffentlicht wurde, so findet sich im „Adelslexikon“, Bd. XVII
(Nachträge), Limburg a..d. Lahn 2008, S. 64 (Behaghel v. Adlerscron), ein Literaturhinweis, dem man gleichfalls Beachtung schenken sollte: Adolf von den Velden, Die Familie Behaghel in Frankenthal bis zum Beginn des 30jährigen Krieges, abgedruckt in der „Monatschrift des Frankenthaler Altertumsvereins“, Jg. 15, Frankenthal 1907, S. 5 bis 6. Viel Erfolg.

Wenn der Name Behaghel und nicht Behaghel von Adlerskron 1756 in den Reichsadelsstand erhoben würde, bedeutet das de facto auf den Beweis hin, dass sie eigentlich Beheims sind, wurde nicht Isaak Behaghel von Adlerskron in den Reichsadelsstand erhoben und auch nicht Behaghel von Flammerdinghe, sondern der Vater Isaak der Ältere postum. Das wäre nämlich der letzte reine Behaghel.

Die Beweis hierfür besteht darinnen, dass die Eintragung von Isaak Behaghel von Adlerskron auf Basis der Vorväter verliehenen Adels erfolgte. Dies wäre unmöglich, wenn Isaak (Ältere) kein Adeliger gewesen wäre. Damit aber zog sich natürlich der Adel auch auf all seine anderen Kinder.

https://www.archivinformationssystem.at/...aspx?ID=1362372

Damit zog sich der Reichsadel auf sämtliche Kinder durch.