3.7.3.0.5.Sollte man die Templer im Süden und Südosten von Bulgarien suchen?

15.05.2023 11:41 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2023 05:57)
#1
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Das Balduin I von Flandern offenbar Templer gewesen ist, entgeht einer Liste von Aufstellungen über Tributzahlungen des Landes Flandern an die Templer.

http://www.templiers.net/commanderies-be....php?page=slype

Und wenn Balduin I ein Templer war, dann wäre es naheliegend, dass man nur dort Spuren der Templer in Bulgarien finden kann, an Orten wo man nahe genug an Konstantinopel war. Eine Stadt, die man 1204 während des 4.Kreuzzuges eingenommen hatte.

Allerdings wohl wegen dem Widerstand von Papst Innozenz III gegen das Lateinische Patriachat nicht lange halten konnte. Bereits 1210 bricht die Lateinische Patriachatskirche von Konstantinopel ein. 1242 veranstaltet das Königreich Epirus eine Konferenz aller byzantinischen Staaten gegen die Achse von den Kreuzfahrern und des zweiten bulgarischen Reiches. Etwas das nahelegt, dass zu dieser Zeit Konstantinopel nicht mehr unter der Kontrolle der Kreuzfahrer stand. Denn: Wer macht eine Konferenz mitten im Feindesland.

War also die Belagerung 1205 von Adrianopolis, dem heutigen Edirne vielleicht bereits der Ausbruchversuch der Kreuzfahrer aus Konstantinopel?

Eine Zeit, in welcher Renier de Trit, wohl ebenfalls ein Templer, noch Herzog von Philipopolis ist. Seine Festung ist Assenovgrad, welches er allerdings 1205 genauso verliert, wie zuvor Philipopolis an die Paulikaner.

Die nächste Stadt mit 3 Stadtmauern und einer Festung ist in diesem Moment Haskovo. Welches mit der Festung Sveti Duh in Mineralni Bani über eine Festung verfügt. Und rund um diese Stadt beginnt gerade in diesem Jahr 1205 ein reger Festungsbau, dessen Ruinen heute noch vorhanden sind.

Kann es sein, dass sich die Templer, Haskovo spricht davon, das hier die französischen Ritter gewesen wären, nach Haskovo zurückzogen und begannen die Stadt zu befestigen.

Später wird sich der Schottische Ritus, der seinen Hauptsitz in Haskovo hat, wohl das selbe denken. Wie zuvor Angel Voivoda, der sein Hauptquartier von Philopolis, dem heutigen Plovdiv, nach Haskovo verlagert. Dem Gründer der sogenannten Bewegung der Voivoden.

Findet man mit der Festung Monjak und Vischegrad Festungen, die eher französisch klingen.

Ist es denkbar, das man daher die franzöischen Ritter im Süden des Landes suchen müssten, während dem sich entlang der Donau die Deutschritter um die Sicherung kümmerten.

Was glaubt Ihr?

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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