Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Es ist überraschend, liebe Freunde, dass am gestrigen Tag der Befreiung des Konzentrationslagers den Politiker und Politikerinnen der Welt zwar die damals Getöteten einfielen, niemand aber auf die Idee kam, dass derzeit beim Russisch-Ukrainischen Krieg jeden Tag Tausende von Zivilisten sterben.

Das meint OM-Pastor Hans-Georg Peitl, der Logenmeister der Freigeister und MURCS, Autor zahlreicher Freimauer-Bücher und Rektor des Instituts Für Christliche Forschung (IFCF).

Schön, dass sich inzwischen in den USA die Brüder und Schwestern anfangen, für ein baldiges Kriegsende einzutreten. Schön, dass Kissinger die Forderung aufgestellt hat, man solle sofortig mit Friedensverhandlungen mit Vladimir Putin beginnen.

Nur was bringt dies, wenn sich zahlreiche Staaten, einschließlich den USA dazu entschließen, Kampfpanzer in die Ukraine zu entsenden. Weil die Bereitschaft für einen Frieden bei Vladimir Putin sicher nicht steigt, wenn er sich unter Druck gesetzt sieht.

Das Verhalten „Wir bedrohen Dich, bis Du nachgibst“ gerade dann, wenn er, so die Medien, angeblich krank wäre, bestimmt nicht zum Erfolg führt.

Erschreckend, dass auch Teile der ehemaligen Friedensbewegung die Panzerlieferungen befürworten. Eine Bewegung, deren Motto früher „Stelle Dir vor, es wäre Krieg und keiner ging hin“ lautete.

Wir wollen Frieden, auch wenn man uns hierbei vorhält, dass wir dann angeblich für Putin wären.

Findet Ihr nicht?