Quelle: Die Templer

Diese Fragen, liebe Freunde, habe ich mir am gestrigen Tag gestellt, als ich die 3 ersten Pflichtexemplare, genau genommen sind es ja 4, 2 für die Nationalbibliothek und je eines für Universitäts-Hauptbibliothek und Rathausbibliothek abgegeben habe und den „Christlich-Liberaler Bote: Die Zeitung zur Weltverbesserung mit dem satirischen Mascherl“ offiziell gründete.

Auch wenn wir nunmehr seit 3 Monaten online existieren. Denn: Um eine Zeitung zu gründen, bedarf es der ersten 3 Ausgaben (August, September, Oktober) der Printausgabe. Davor ist man eigentlich keine Zeitung.

Und soll die Zeitung nicht einer Privatperson sondern einer Organisation wie unserer Partei „Die Templer – Internationale Christliche Forschungs-Partei (ICFP)“ gehören, also Parteizeitung werden, dann muss natürlich auch diese schon zuvor existiert haben. Dann beginnen die drei Monate frühestens mit der Gründung der Partei.

So das ich erst gestern den letzten Schritt der Gründung nachvollziehen konnte. Wobei man auch noch über eine ISSN Nummer nachdenken könnte. Aber: Die ist in Österreich keine Pflicht.

Und so bleibt nun die Frage nach dem Typ der Zeitung.

Ist der "Christlich-Liberale Bote" eine Obdachlosenzeitung? Auch dann, wenn heute niemand mehr aus unserem Team, weder ich noch meine Frau Karmen, obdachlos sind?

Ich meine ja.

Eine Obdachlosenzeitung, nicht nur, weil ich meine Frau vor 15 Jahren in einem Asylheim der Caritas kennenlernte. Ich selbst von 2001 bis 2006 als Obdachloser in der Gänsbachergasse gelebt habe. Nachdem ich mit einem eigenen IT Unternehmen scheiterte.

Ich hatte vor Y2K zu rasch expandiert und war danach auf die Nase gefallen.

Sondern auch, weil man sich 2018 von Seiten der rot-grünen Gemeinde Wien dazu entschloss, uns nicht wegen Mietrückständen, sondern wegen zu langer Abwesenheit zu delogieren.

Weil wir uns getraut hatten 8 Monate außerhalb unserer Gemeindewohnung zu verbringen.

6 Monate durch das Land reisten um die Obdachlosenpartei vorzustellen. Dann noch 2 Monate in Bulgarien, wo wir über eine Eigentumswohnung verfügen, zu verbringen. Um nach 7 Jahren wieder einmal dort nach dem Rechten zu sehen.

Grund genug um für uns bei unserer Rückkehr einen Abwesenheitskurators zu bestellen, der uns aus der Wohnung delogierte.

Und wenn man aus einer Wohnung hinausgeworfen wird, dann nennt man den Zustand danach obdachlos. Ein obdachloses Ehepaar eben, dass, da es in ganz Wien keine Heime für Ehepaar gibt, sich nur entweder hätten trennen können, oder aber eben gehen.

Grund für uns, uns wiederum nach Bulgarien zu begeben.

Der Christlich-Liberale Bote ist daher tatsächlich eine Obdachlosenzeitung. Eine Obdachlosenzeitung, welche von 2 Obdachlosen erzählt, die aus besten Kreisen stammen. Meine Frau war vor dem Ende des Kommunismus, ich habe es schon einmal erzählt, Lektorin bei der christlichen Tageszeitung von Todor Schifkov der Anastasia Statiev.

Sie wurde obdachlos, weil sie das Land verlassen musste. Ich selbst komme ja überhaupt aus gehobenen Stall. Etwas, das uns aber nicht daran hinderte obdachlos zu werden. Auch wenn wir immer wieder aufstehen.

Sprüche 24, 16 denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Frevler versinken im Unglück.


Nach dem Aufstehen zu Nationalrats- und Gemeinderatswahlen antreten. 107 Bücher veröffentlichten. Forschungsinstitute gründeten. u.v.m.

So das die Vorurteile vieler Menschen, ja sogar eine Geschichte, welche zahlreiche Betreuer erzählen,

.) Einmal ein Obdachloser, immer ein Obdachloser
.) Obdachlose wollen nichts arbeiten
.) Obdachlose interessieren sich nicht für Politik
.) Wenn man nicht säuft oder Drogen nimmt, wird man nicht obdachlos

einfach ad absurdum geführt werden.

Glaubst Du nicht?