Quelle: Die Templer

Da hat mir doch gerade jemand auf quora erklärt, liebe Freunde, dass es alle nur als lächerlich empfinden würden, wenn man versucht, Kaiser von Österreich, oder in meinem Fall Kaiser des Lateinischen Kaiserreichs, ebenso inkludierend Österreich, zu werden. Und ich? Ich habe nur so gestaunt.

Weil ich als Mensch, der sich für die Freimaurerforschung interessiert, hierbei überhaupt nichts Ungewöhnliches empfinden kann.

Ungewöhnlich? Na vielleicht doch!

Aber sagen wir einmal auch nicht ungewöhnlicher, als wenn Freiherr von Schiller, ein Mitglied der Strikten Observanz, so wie Goethe, also der Rückkehr der Templer, in seinem Werk "Maria Stuart" die Rückkehr der Schotten auf den britischen Thron fordert.

Oder aber Consul Karl Mani Winter, der Ritter von Sümeg und gleichzeitig die rechte Torwache des Großorient von Österreich, seines Zeichens Großmeister des Ordo Templi Solomonis, die Insel Tavolara als Templer Staat plant.

Nicht ungewöhnlicher, als wenn Saalfeld Pietisten, die Vorläufe der heutigen Templer, große Landflächen, insgesamt 20.000 Morgen Land rund um Germantown aufkaufen, weil sie dort einen Hugenotten/Templer/Quäkerstaat errichten wollen.

Alle monarchistisch. So das man ihnen wohl heute vorhalten würde:

Das waren Reichsbürger.

Während dem die Templer selbst ihre Frage nach einem eigenen Staat sehr ähnlich der Frage von Israel und Hamas empfinden.

Die auch nur fragen:

Wir wollen einen Staat gründen! Wo ist unsere Fläche?

Glaubst Du nicht?