Quelle: Die Templer

Da Österreichs Wirtschaftslage seit Corona so angespannt ist, dass die Stabilität nicht mehr gesichert ist, deutlich war die Einstufung von Fitch auf Aussicht: Negativ und das Geld der letzten Jahre zum großen Teil aus Russland stammte, sehen wir zur Zeit einen großen Case mit folgenden Armen:

Case 1: Putin gewinnt. Dann weiß niemand, was er wirklich in Österreich vorhat und ob er überhaupt bis Österreich kommen will. Verbessern täte sich die Lage, da er dann wieder Kapital frei hat, um es in Österreich zu investieren. Könnte Entspannung bringen. Wenn nicht bleibt Restauration.

Case 2: Der Krieg geht mit Verhandlungen zu Ende. Dann wird in Russland auch Geld frei. Investment wäre möglich. Österreich könnte sich unter Umständen dadurch erholen, dass man dann wieder mit Russland leichter Geschäfte machen kann. Das ist die Hoffnung, welche die Raiffeisenbank zu haben scheint. Daher die Ausschreibung von 2400 Stellen. Das sich dort entweder durch einen Sieg oder ein Ende des Krieges durch Putin die Lage wieder normalisiert. Dann könnte eine Restauration ausbleiben, weil sich die Republik wieder erholen kann.

Case 3: Der Krieg endet nicht. Russland kann nicht weiter in Österreich investieren. Der Kurs bleibt mit vollen Segeln auf den Kurs ESM-Rettungsschirm. Dann ist es eine Frage der Zeit, bis wir restaurieren müssen, weil ein ESM-Rettungsschirm von der EU derzeit nicht auffangbar wäre. Dann würde knapp bevor der Rettungsschirm fällig wird restauriert.

Momentaner Stand: Der Fiskalrat hat der Republik das Messer an die Kehle gesetzt und gewarnt, dass er keine Aussicht mehr auf die Zukunft sieht. Die Regierung hat sich Bedenkzeit bis Anfang Mai erbeten.

Was wirklich kommt? Gute Frage! Schau ma mal.