Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.
Spr 3,27

Liebe Freunde!

Ein außergewöhnlicher Monatsvers! Ich mag diesen Vers besonders, vor allem auch wegen seiner Tiefe. Mich fasziniert es, wie oft die Bibel von Geld, und vom Geben spricht. In diesem Vers geht es nicht nur simpel darum großzügig zu sein. Er fordert uns auf zu überlegen, was wir tun können, (wenn es deine Hand vermag). Es geht darum Bedürftigen Gutes zu tun.

Ist mein Gegenüber bedürftig? Meine Gemeinde? Was ist gut in der Situation? Kann ich etwas Gutes tun?

Der Vers spricht aber auch davon, dass wir uns nicht weigern sollen. Offenbar gibt es da bei uns innere Hindernisse zu überwinden. Wir müssen uns bewusst dafür entscheiden über unseren Schatten zu springen und dort, wo wir sehen, dass jemand bedürftig ist zu überlegen, was wir tun können.

Wenn ich ins Land schaue, so sehe ich viele Gemeinden und Werke die wirklich bedürftig sind und ich frage mich woran das liegt? Ein Freund hat mal bei einem Spendenaufruf etwas gesagt was mich bis heute beschäftigt. „Gib was du dir im Herzen vorgenommen hast – und wenn du von Geiz frei werden willst– lege nochmal 5,- € drauf.“

Dieser Vers spricht davon, dass wir unser Herz erweichen lassen sollen und nicht denken, ich habe doch meinen Anteil schon getan. Sei mutig – geh darüber hinaus.

In Jesu Liebe verbunden

Oliver Stozek
ÖEA-Generalsekretär

Es ist eine durchwegs interessante Betrachtung, die mich an eine Begebenheit mit Petrus am Anfang der Messionstätigkeitkeit erinnert. Der meint:

Apg 3,6 Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!

Und die Frage ist, ob es nicht manchmal hilfreicher ist, wenn man sich in der Folge einfach Zeit nimmt und mithilft, etwas auf die Beine zu stellen.

Was glaubst Du?